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Das Kurbad entstand an der Wende vom 17. zum 18. Jh., nach der Entdeckung von Mineralquellen am Fuße des Hügels Kobiel. In den tiefer gelegenen Teilen der heutigen Stadt, im Tal der Bystrzyca (auf dt.: Weistritz) und entlang der natürlichen Wege, die in Richtung Kłodzko (auf dt.: Glatz), Świdnica (auf dt.: Schweidnitz) und Wałbrzych (auf dt.: Waldenburg) führen, wurden viel früher Gehöfte errichtet, in denen sich Holzfäller, Zimmerleute, Vieh- und Schweinezüchter, sowie Menschen, die in anderen Bereichen der Landwirtschaft und des Handwerks tätig waren, niederließen.
Ihre Einzigartigkeit und Spezifik verdankt die Gemeinde Mieroszów ihrer interessanten und oftmals bewegten Geschichte. Die charakteristische Lage am Schnittpunkt der polnischen, böhmischen und deutschen Einflüsse gestaltete wichtige Ereignisse mit und bestimmte die Entwicklungsrichtung der Region.
Die Geschichte von Wałbrzych reicht bis ins 12. Jh. zurück. Die Stadt wurde zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahr 1305 erwähnt, Wałbrzych war damals eine Pfarrei, hieß Waldenberc und stand unter der Herrschaft der Herzöge von Schweidnitz-Jauer. Laut dem Schweidnitzer Chronisten Ephraim Ignatius Naso existierte dort bereits seit 1191 eine Waldsiedlung. Ihren Namen hatte sie angeblich Wallfahren zu einer Holzkirche mit Heilwasser auf einem Hügel oder einer alten Burg inmitten des Waldes zu verdanken.