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Das Kurbad entstand an der Wende vom 17. zum 18. Jh., nach der Entdeckung von Mineralquellen am Fuße des Hügels Kobiel. In den tiefer gelegenen Teilen der heutigen Stadt, im Tal der Bystrzyca (auf dt.: Weistritz) und entlang der natürlichen Wege, die in Richtung Kłodzko (auf dt.: Glatz), Świdnica (auf dt.: Schweidnitz) und Wałbrzych (auf dt.: Waldenburg) führen, wurden viel früher Gehöfte errichtet, in denen sich Holzfäller, Zimmerleute, Vieh- und Schweinezüchter, sowie Menschen, die in anderen Bereichen der Landwirtschaft und des Handwerks tätig waren, niederließen.
Die Gemeinde Walim liegt in den Mittleren Sudeten, am Fuße des Eulengebirges, im malerischen Tal des Flusses Walimka, südöstlich der Stadt Wałbrzych (auf dt.: Waldenburg). Sie nimmt eine Fläche von ugf. 79 km² ein. Das am höchsten gelegene Gebiet der Gemeinde befindet sich unter dem Gipfel der Wielka Sowa (auf dt.: Hohe Eule) – 1015 m ü.?d.?M. Das wichtigste fließende Gewässer der Gemeinde ist der Fluss Bystrzyca (auf dt.: Weistritz).
Die Geschichte von Wałbrzych reicht bis ins 12. Jh. zurück. Die Stadt wurde zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahr 1305 erwähnt, Wałbrzych war damals eine Pfarrei, hieß Waldenberc und stand unter der Herrschaft der Herzöge von Schweidnitz-Jauer. Laut dem Schweidnitzer Chronisten Ephraim Ignatius Naso existierte dort bereits seit 1191 eine Waldsiedlung. Ihren Namen hatte sie angeblich Wallfahren zu einer Holzkirche mit Heilwasser auf einem Hügel oder einer alten Burg inmitten des Waldes zu verdanken.